Open Government bringt meine Kommune weiter!
Die Kommunale Open Government Konferenz (*und Unkonferenz) richtet sich an die leitende GestalterInnen in Kommunen, an Open Government-EinsteigerInnen und Fortgeschrittene, VordenkerInnen, WegbereiterInnen und MöglichmacherInnen. Seien Sie dabei!
Open Government bedeutet offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln. Veränderungen der Verwaltungskultur hin zu mehr Transparenz, Kooperation, Partizipation und Rechenschaftslegung sind notwendig, um den Anforderungen der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden.
Was genau bedeutet Open Government?
Open Government steht sinnbildlich für mehr Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns, die Bereitstellung von Wissensressourcen und echte Teilhabe von BürgerInnen. Kurz, eine Fortentwicklung der Demokratie auf Basis moderner Technologien:
- Transparenz und Zugang zu Informationen zum Beispiel über Verfahren und Entscheidungen
- Partizipation, zum Beispiel durch Bürgerdialoge oder Befragungen
- Zusammenarbeit zwischen Regierung und Nicht-Regierungsorganisationen, ressort- und ebenenübergreifend
- Rechenschaftslegung
- Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
“Open als Prinzip” ist der rote Faden, wenn es darum geht, den Open Government Pakt in NRW mit Leben zu füllen. In dieser Vereinbarung zwischen Land und Kommunen wurde vereinbart, dass Open Government bis 2020 Standardpraxis in den öffentlichen Verwaltungen in NRW werden soll.
“Open als Prinzip” ist der rote Faden, wenn es darum geht, den Open Government Pakt in NRW mit Leben zu füllen. In dieser Vereinbarung zwischen Land und Kommunen wurde vereinbart, dass Open Government bis 2020 Standardpraxis in den öffentlichen Verwaltungen in NRW werden soll.
Warum lohnt es sich, dabei zu sein?
Gute Ideen, Anregungen, Impulse und Aha-Erlebnisse gepaart mit praktischen Beispielen – Open Government zeigt sich in vielen Facetten:
- Impulsvorträge von Praktikern beleuchten zentrale Handlungsfelder und Potentiale des Open Government für Kommunen.
- Offene Workshops im Barcamp-Format bieten Raum für den Austausch mit Vorreiterkommunen und der Zivilgesellschaft.
- Das “Barcamp-Format” ermöglicht es, das Programm aktiv mitzugestalten und eigene Schwerpunkte zu setzen.
- Der Markt der Möglichkeiten lädt ein, mehr über die institutionsübergreifenden Kooperationsprojekte in NRW zu erfahren und innovative zivilgesellschaftlich getriebene Projekte und neue Geschäftsmodelle in NRW kennen zu lernen.
Programm & Sessions
Die Mischung macht’s: Konferenz, Barcamp, Markt der Möglichkeiten.
Dr. Stephan Keller
Begrüßung
Stadtdirektor Köln
Christoph Dammermann
„Bürgerfreundlich, offen, digital. Verwaltungskultur im Wandel“
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Franz-Reinhard Habbel
“It´s Openness, stupid!“
Publizist und ehemaliger Sprecher des Dt. Städte- und Gemeindebundes
Hartmut Beuß
Barcamp: "Chancen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen"
Beauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Informationstechnik (CIO)
Offene Kommunen NRW
Vertreten durch
Karl-Matthias Pick, Anke Knopp und Damian Paderta
Darum geht’s
Die Klammer des Tages bilden folgende Fragen:
Das Programm im Detail
- 9:00 Uhr
Ankunft und Check in
- 9:30 Uhr
Grußwort
Dr. Stephan Keller
Stadtdirektor Köln - 9:45 Uhr
Offenheit verpflichtet!
Dr. Anke Knopp, Dieter Hofmann
Offene Kommunen.NRW Institut e.V. - 10:00 Uhr
"Bürgerfreundlich, offen, digital. Verwaltungskultur im Wandel"
Christoph Dammermann
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen - 10:30 Uhr
It´s Openness, stupid!
Franz-Reinhard Habbel
Publizist und ehemaliger Sprecher des Dt. Städte- und Gemeindebundes - 11:00 Uhr
Anleitung zum Barcamp(ing)
Damian Paderta,
Offene Kommunen.NRW Institut e.V. - 11:30 Uhr
Barcamp-Sessionplanung
Eine Konferenz ohne vorab festgelegtes Programm?
Genau! Welche Themen behandelt und diskutiert werden, entscheiden in dieser Phase die TeilnehmerInnen selbst. Wer möchte, stellt sich und das Thema, das er einbringen will, kurz vor: Finden sich genug Interessierte, wird das Thema in den Sessionplan, und damit in das Programm, aufgenommen. Die einzelnen Sessions dauern 45 Minuten und sind frei wählbar. Im Zentrum stehen das Netzwerken und vor allem das Teilen von Wissen. - 12:00 Uhr
Session 1
- 12:45 Uhr
Pause
- 13:30 Uhr
Session 2
- 14:15 Uhr
Session 3
- 15:00 Uhr
Kaffeepause
- 15:30 Uhr
Session 4
- 16:15 Uhr
Feedbackrunde und Fazit
- 16:40 Uhr
Get together